Artikel über meine Anlässe und aus meiner Feder
Ein bisschen erinnert sie an Morla, die Brunnenskulptur
des Zürcher Künstlers Bob Gramsma im neuen Lenzburger Quartier
«Im Lenz». Morla, das ist die uralte, weise Riesenschildkröte
aus Michael Endes ‹Die unendliche Geschichte›, der vermeintliche
Felsbrocken, der plötzlich lebendig wird.
Inmitten der Neubauten ist die imposante Skulptur eine Art «Anhaltspunkt». Sie ermöglicht eine persönliche, physische Auseinandersetzung in einer distanziert dominanten Umgebung.
Inmitten der Neubauten ist die imposante Skulptur eine Art «Anhaltspunkt». Sie ermöglicht eine persönliche, physische Auseinandersetzung in einer distanziert dominanten Umgebung.
Der Markus Roth-Platz und ein gefundener Quellraum
als Brunnen identifizieren das neue Stadtquartier «Im Lenz»
nahe Bahnhof und Altstadt von Lenzburg. Entstanden ist das
Werk aus der Idee des Wettbewerbsgewinners, die Negativform
einer von ihm imaginierten Quelle, mit Beton in lokalen
Naturboden zu spritzen, über die heute das Wasser rinnt.
Am 24. August 2016 fand im Zentrum des neuen Stadtquartiers «Im Lenz» eine besondere Einweihung statt.
Am 24. August 2016 fand im Zentrum des neuen Stadtquartiers «Im Lenz» eine besondere Einweihung statt.
Wenn man durch Städte und neue Quartiere flaniert,
stösst man immer mal wieder auf Kunst am Bau. Darüber, wie
die Werke dahin kommen, macht man sich kaum Gedanken.
Friederike Schmid ist Projektmanagerin und Kuratorin und verbindet Kunst mit Gesellschaft und Wirtschaft. Sie begleitet Prozesse von der Idee über die Finanzierung und Produktion von Kunstwerken bis zur Kommunikation.
Friederike Schmid ist Projektmanagerin und Kuratorin und verbindet Kunst mit Gesellschaft und Wirtschaft. Sie begleitet Prozesse von der Idee über die Finanzierung und Produktion von Kunstwerken bis zur Kommunikation.
Einweihung der erweiterten Kunstinstallation von
Yves Netzhammer
Die letzte Bauetappe im OVA-Areal in Affoltern ist beendet. Investor Hermann Hess setzt mit der neuen Kunstinstallation und der Pflanzung von 15 Apfelbäumen einen krönenden Schlusspunkt zum Projekt, von dem er überzeugt ist. Die gesamte Bauphase sei geprägt gewesen von einer hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Die letzte Bauetappe im OVA-Areal in Affoltern ist beendet. Investor Hermann Hess setzt mit der neuen Kunstinstallation und der Pflanzung von 15 Apfelbäumen einen krönenden Schlusspunkt zum Projekt, von dem er überzeugt ist. Die gesamte Bauphase sei geprägt gewesen von einer hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Von Kitsch bis Kunst Verkehrskreisel sind markante
Punkte im Strassenbild. Auffallend ist vor allem die dekorative
Gestaltung.
Kreisel markieren häufig den Dorfeingang. Wohl deshalb haben viele Gemeinden die «Rondelle» als Ort der Kommunikation entdeckt. Sie nutzen diese, um mit gestalterischen Massnahmen eine Botschaft zu transportieren. Mal widerspiegelt ein Kreisel die Geschichte oder Tradition einer Ortschaft, mal den innovativen Geist und die im Leitbild verankerte Vision oder er schafft Bezug zu den Einwohnern oder zur Umgebung.
Kreisel markieren häufig den Dorfeingang. Wohl deshalb haben viele Gemeinden die «Rondelle» als Ort der Kommunikation entdeckt. Sie nutzen diese, um mit gestalterischen Massnahmen eine Botschaft zu transportieren. Mal widerspiegelt ein Kreisel die Geschichte oder Tradition einer Ortschaft, mal den innovativen Geist und die im Leitbild verankerte Vision oder er schafft Bezug zu den Einwohnern oder zur Umgebung.
Im Quartier «Im Lenz» wurde der Markus-Roth-Platz
mit Brunnen eingeweiht.
Bob Gramsma erklärte den Anwesenden, wie das Kunstwerk entstand. «Ich fragte mich: Welchen Raum hat eine Quelle?» Gramsma hat im Traitafina-Areal einen fiktiven Quellenraum gegraben und mit Beton gefüllt. Als die Form aus dem Loch gehoben wurde, hatte der Beton die Steine aus dem Erdreich angenommen. «Es ist ein Abdruck aus dem Boden von Lenzburg.» Aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit werde sich der Brunnen im Laufe der Zeit verändern. Wie genau, das wisse er auch nicht. «Vielleicht wächst etwas darauf.»
Bob Gramsma erklärte den Anwesenden, wie das Kunstwerk entstand. «Ich fragte mich: Welchen Raum hat eine Quelle?» Gramsma hat im Traitafina-Areal einen fiktiven Quellenraum gegraben und mit Beton gefüllt. Als die Form aus dem Loch gehoben wurde, hatte der Beton die Steine aus dem Erdreich angenommen. «Es ist ein Abdruck aus dem Boden von Lenzburg.» Aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit werde sich der Brunnen im Laufe der Zeit verändern. Wie genau, das wisse er auch nicht. «Vielleicht wächst etwas darauf.»
04.2016 «Tatort Kunst: Was Menschen bewegt» - Buch «K-Faktor»
Mit ihrem Gastkapitel demonstriert Autorin Friederike
Schmid den Mehrwert von Kunst für Unternehmen, Menschen
und Orte.
Erfolgsfaktoren:
Erfolgsfaktoren:
- Qualität der Kunst (ortsadäquat und künstlerische Freiheit)
- Kunstprojekte oben in der Hierarchie ansiedeln
- Stakeholder in Kunstprozess einbeziehen
- Projektleitung vernetzt Wirtschafts- und Kunstwelt
08.2015 «Wo alles rundläuft» - Schweizer Familie
Sie sorgen für Sicherheit und flüssigen Verkehr
auf unseren Strassen: Kreisel sind praktisch.
Sie gehören zum zeitgenössischen Verkehr wie Navigationsgeräte und Autobahnen: Verkehrskreisel. Mehr als 2000 sind in der Schweiz über das Land verteilt.
Sie gehören zum zeitgenössischen Verkehr wie Navigationsgeräte und Autobahnen: Verkehrskreisel. Mehr als 2000 sind in der Schweiz über das Land verteilt.
04.2015 «Figur aus Stahl ziert Kreisel» - Oltner Tagblatt
Von anonymem Spender finanzierter Kreiselschmuck
Geformt wurde die Skulptur vom St. Galler Künstler Hans Thomann mit 1632 Kastanienbaumblättern aus 4 Millimeter starkem Stahlblech. Die vom Dorfnamen und vom Ortswappen abgeleiteten Blätter der Figur symbolisieren die Bevölkerung als Gemeinschaft.
Geformt wurde die Skulptur vom St. Galler Künstler Hans Thomann mit 1632 Kastanienbaumblättern aus 4 Millimeter starkem Stahlblech. Die vom Dorfnamen und vom Ortswappen abgeleiteten Blätter der Figur symbolisieren die Bevölkerung als Gemeinschaft.