Blog: Einblicke in Projektetappen von 2000 bis heute

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«Kunst in Zofingen»

«Kunst in Zofingen»

Kunstführer
CH - Zofingen/AG
2021
«SCARCH» Foto: Ralph Feiner

«SCARCH»

Einweihung von drei neuen Kunstwerken am KSGR, Chur
19.06.2020

Drei Kunstwerke für den Neubau des Kantonsspitals Graubünden, Chur sollen dem Ort und den hier arbeitenden und genesenden Menschen Glück, Geborgenheit und Licht bringen.

«SCARCH» vom international renommierten Bündner Künstler Not Vital ist eine begehbare Skulptur in Form einer «8» und steht als Landmark auf dem Spitalplatz.

«Prima Cucina» von Zilla Leutenegger ist eine Referenz an die beste Küche und verleiht mit einem animierten Wandbild und einem Deckenbild, beide in Sgraffitotechnik, dem neuen Restaurant Geborgenheit.

Die «Lichtellipse» vom ikonischen Lichtkünstler Christian Herdeg verwandelt die erste von drei Wartezonen in einen meditativen Ort des Lichts.

Kraftort am Ufer des Neuenburger Sees

«Nothingness»

@ WhiteSpaceBlackBox, Kraftort am Ufer des Neuenburger Sees
2020

Nothing is not Nothing. Just before the Covid-19-shut-down we had the artist in residence Nandipha Mntambo (*1982, Johannesburg/ZA) with us. Her cowhide-sculptures invite to experience Nothingness by stepping with our bodies into the hollow shapes of her works.

Experience the meaning of Nothingness @ WhiteSpaceBlackBox
By invitation only - bitte anmelden!

Until november 29, with works by:

  • Frank Bauer, Recklinghausen/DE
  • Loris Cecchini, Milano/IT
  • Vittorio Corsini, Firenze/IT
  • Stefan Gritsch, Lenzburg/CH
  • Jesus Had A Sister, Vancouver/CAN
  • Luftwerk, Chicago/USA
  • Nandipha Mntambo, Johannesburg/ZA
  • Yves Netzhammer, Zürich/CH
  • Ursula Palla, Zürich/CH
Art&Science: «Biological complexity is the deepest information architecture»

Art&Science: «Biological complexity is the deepest information architecture», Aljoscha (D/UKR)

Künstlerische Installation
Lausanne/VD
2020

Eine 80-teilige Bioismen-Installation «bevölkert» das AGORA-Gebäude, Fondation ISREC, in Lausanne/VD. Der Künstler forscht im Bereich Bioism und Biofuturism und möchte dort neue Lebensformen sowie eine neue Ästhetik des zukünftigen organischen Lebens erschaffen.

Kraftort am Ufer des Neuenburger Sees

«Ephemera-Εφήμερα»

@ WhiteSpaceBlackBox, Kraftort am Ufer des Neuenburger Sees
2019

All is about the ephemeral, the volatile, the fleeting – constantly changing and reinventing itself. Some artists will pop up, others will disappear – some major works will stay throughout the year. Art will flirt with nature and science. And merge into completely new shapes of expression. It will never be the same. Ausstellung 24. März bis 28. Oktober 2019, Kuratorin Friederike Schmid.

CALIX – Kelch und «surrealistischer» Brunnen

«CALIX», Kris Martin

Kelch und «surrealistischer» Brunnen
CH - Aarau/AG
2019

Seit dem 25. Oktober 2018 steht er im neuen Aeschbachquartier in Aarau. CALIX ist ein Brunnen in Kelchform, der durch seine Cortenstahl-Aussenhaut an die industrielle Vergangenheit des Quartiers anknüpft. Als kleines Geheimnis offenbart er von oben sein glänzendes Inneres aus Chromstahl. Durch ein winziges Loch in der Aussenwand spritzt ein feiner Wasserstrahl. Ein augenzwinkerndes Werk, mit dem der belgische Künstler Kris Martin den vielen Brunnen der Stadt eine Referenz erweist und der orthogonalen Architektur im Quartier.

Daniel Schlaepfer

«Eleganz im Detail», Daniel Schlaepfer

Platzgestaltung
CH - Amriswil/TG
2019

Das vom Lausanner Wettbewerbsgewinner Daniel Schlaepfer (Collaboration: Renaud Pidoux/GE) erarbeitete Projekt für den Amriville-Platz, taucht in die fünf Generationen alte Familien-Geschichte der einstigen Kleiderfabrik ESCO H. Hess & Co. AG (und heutigen Hess Investment Gruppe) ein.

Pied-de-Coq (Hahnentritt), ein zeitloses Web­muster, wird überdimensioniert in zwei ver­schiedenen Schweizer Graniten verlegt. Valser Granit bildet das dunkle Pied-de-Coq-Muster, die historische Ebene. San Bernardino Granit steht mit seinem hellen Untergrund für das Jetzt, welches vom historischen Muster teppichähnlich durchbrochen wird. Die Ränder sind längsseitig ausgefranst, Fäden sind gezogen und verleihen so dem strengen Muster eine spielerische Dimension, die das sensible Durchmischen beider Ebenen andeuten.

Ein Werk, das aus jeder Perspektive und je nach Lichteinfall anders wirkt – besonders schön erkennt man die künstlerische Idee aus der Vogelperspektive.

WhiteSpaceBlackBox

«CompleXellence»

Bei WhiteSpaceBlackBox, einem einmaligen Ort am Ufer des Neuenburger Sees.
2018
«Where does the rainbow end?»

«Where does the rainbow end?», Katja Loher

Videoinstallation
CH - Aarau/AG
2018

Im September 2018 wurde das Werk der in New York lebenden Schweizer Künstlerin Katja Loher eingeweiht. Die Kunstinstallationen (7 Videolinien und 7 Video-Bubbles) sind vollständig in die Architektur immersiert. Die Magie des Regenbogens zieht sich durch das gesamte Werk - Ameisen und Elektronen stellen philosophische Fragen zu unserer Umwelt. Das Werk ist emotionale Anregung und Gegenpol in einem wissenschaftlichen Umfeld.

  • Videoinstallation im neuen Hauptsitz der Swissgrid AG, Aarau/AG (Schweizer Übertragungsnetzbetreiberin)
«Kunst in Olten» Foto: Schweiz am Sonntag

«Kunst in Olten»

Kunstführer
CH - Olten/SO
2018

Die Stadt Olten mit Blick auf die Kunst neu entdecken!

Kunst zu platzieren ist eine Sache. Bei Wettbewerben, Ankäufen und Schenkungen gelangen viele Werke in den öffentlichen Raum. Mit der Zeit verschmelzen sie im Alltäglichen und werden nicht mehr wahrgenommen.

Dieser Führer hilft, Olten wieder mit anderen Augen zu sehen. Die Kunst und ihre Wirkung auf uns wahr zu nehmen und ähnlich architektonischen Bauten, instand zu halten. Er soll auch Anregung sein, sich zu hinterfragen welche Werke «Ewigkeitswert» haben und welche nach einer «Ablaufzeit» oder bei Neugestaltung eines Platzes oder einem Gebäude-Umbau überdacht werden müssen.

Franziska Furter Foto: Fritz Thut

«Flights», Franziska Furter

Neon-Kunstwerk
CH - Lenzburg/AG
2018

«Flights», lichtgewordene Spur eines imaginierten Hum­mel­flugs, welcher das neue Quartier «Im Lenz» mit der gewachsenen Stadt verbindet. Direkt neben den Bahn­geleisen der Linie Zürich-Bern installiert, heisst es alle Ankommenden, Vorbei- und Abfahrenden Willkommen. Wie das 2016 auf dem Markus Roth-Platz des selben Quartiers eingeweihte Werk «rise of a found fount» von Bob Gramsma, ist auch «Flights» ein künstlerischer Kontrapunkt zu den massiven Architekturkörpern im ehemaligen Hero-Areal «Im Lenz».

René Küng

«Grosses Steinrad», René Küng

Kreiselinstallation
CH - Härkingen/SO
2017

Asymmetrisch auf der Kreiselkuppe platziert, symbolisiert das Werk die Dynamik der Gemeinde als «Logistik-Standort» sowie deren Anbindung an die A1.

Das in klassischer Steinmetz-Manier manuell aus Jurakalk herausgebrochene und auf eine vom Künstler nachempfundene «Jura-Landschaft» platzierte Werk steht auch für die Traditionsverbundenheit und Verbindung der Menschen von Härkingen mit ihrem Lebensraum.

Der Künstler selber meint: «In diesem Sinne wäre diese Skulptur in Harmonie mit der Umgebung.»

  • «Grosses Steinrad»
  • D: ca. 220cm; T: 30 cm; G: 1,5 t
  • René Küng/BL
«Widerstand – Résistance – Resistance»

«Widerstand – Résistance – Resistance»

Bei WhiteSpaceBlackBox, einem einmaligen Ort am Ufer des Neuenburger Sees. Ausstellung mit zwölf künstlerischen Annäherungen, 21. Mai bis 20. November 2017 - Kuratorin Friederike Schmid
2017

Lange Zeit war es der Kunst vorbehalten auf subtile oder auch sehr direkte Weise Widerstand zu äussern, der sich mit einer Portion Aufmüpfigkeit an Themen und Personen adressierte. Mit einer gewissen «Narrenfreiheit» konnten Kunstschaffende so, oftmals auf den ersten Blick nicht decodierbare Botschaften in ihren Werken platzieren. Tauchen Sie ein in widerständige Kunstpositionen sowie Kunst, die unter Widerstand (Gefängnis, Psychiatrie, etc.) entstanden ist, und lassen Sie sich verführen von vordergründig wunderbaren Bildwelten!

«K-Faktor» - Titelbild des Buches «K-Faktor», Dr. Leonhard Fopp

«Tatort Kunst: Was Menschen bewegt»

Mit ihrem Gastkapitel demonstriert Autorin Friederike Schmid den Mehrwert von Kunst für Unternehmen, Menschen und Orte.
2016
«K-Faktor» - Titelbild des Buches Friederike Schmid, Lic. oec. HSG
Yves Netzhammer Künstlerische Installation: Apfelkubikmeter und Schilderbaum

«Die Sprache spielt Zeit oder fabelhaft war der Apfelsaft», Yves Netzhammer

II. Teil der Installation für das OVA-Areal
CH - Affoltern a.A./ZH
2016

Das Siegerprojekt aus einem geladenen Wettbewerb wurde mit der Kunstgiesserei St. Gallen nach traditionellen Gussverfahren in die Realität umgesetzt.

Jeder Aluminiumapfel hatte sein «reales Pendant», das ausgebrannt, in Aluminium gegossen und angehäuft zu Apfelbergen nun da liegt als gefrorenes Imago. Entstanden sind so Installationen von hoher skulpturaler Qualität und sinnlicher Ausstrahlung.

Bob Gramsma - Kunstwerk «rise of a found fount, PD#16227» «rise of a found fount, PD#16227», Brunnenkunstwerk auf dem Markus Roth-Platz im Hero-Areal «Im Lenz»

«rise of a found fount, PD#16227», Bob Gramsma

Brunnenkunstwerk
CH - Lenzburg/AG
2016

Unbewusstes und Unsichtbares in seinen Werken erfahrbar zu machen ist wichtiger Teil des Oeuvres von Bob Gramsma, welchen er als «Raum ohne Architektur» be­zeichnet. Auch von einer Quelle nimmt man immer nur das auf der Erdoberfläche austretende Wasser, nie aber den unterirdischen Quellraum wahr.

Schon nach kurzer Zeit bildete sich Patina in Form von Algen und kleinen Stalaktiten. Die Wasserpfützen rund um das Werk sind für Kinder ein willkommenes Paradies.

Kunstführer - «Kunst im öffentlichen Raum Grenchens» Kunstführer - «Kunst im öffentlichen Raum Grenchens»

«Kunst im öffentlichen Raum Grenchens»

Kunstführer
CH - Grenchen/SO

2016
Gilian White

«Berg und Tal», Gillian White

Kreiselinstallation
CH - Grenchen/SO
2016

«Berg und Tal», ein typisches Werk der Künstlerin Gillian White wurde für diesen Ort ausgewählt und von ihr im Kreisel angeordnet. Zwei Cortenstahl-Elemente nehmen Bezug auf die zweigeteilte Lage Grenchens am Jurasüdhang sowie die Kommunikation der beiden Ortsteile untereinander.

Das Werk ist das Geschenk eines anonymen Spenders an die Gemeinde Grenchen/SO.

  • Einweihung: 2016
  • H: 1.44 m (ab Betonsockel), L: 3.00m (2 Elemente sind einander gegenübergestellt), G: 700 kg
  • Bepflanzung: Lavendel, dessen Violett als Komplementärfarbe zur rostigen Stahloberfläche des Cortenstahls wirkt.
Foto: Christoph Lehmann - Dreiarmiger Chandelier über zwei 
							Stockwerke Foto: Christoph Lehmann - Künstlerische Akzente in Zürich Witikon

«SPUREN – DNS BOLERO – SPIEL», Baldwin/Guggisberg

Künstlerische Intervention für zwei Wohnhäuser
CH - Zürich Witikon/ZH

2015

Inspiriert von den klaren Linien skandinavischer Glaskunst und intensiven Farben und Oberflächen venezianischer Werke, markieren die für Baldwin/Guggisberg typischen Installationen Eingangsbereiche, Garage und Wasser­becken der beiden Wohnhäuser «Collina».

«Die Brücke»: Erste strassenüberquerende Kreiselinstallation der Schweiz, Steffisburg/BE «Die Brücke»: Erste strassenüberquerende Kreiselinstallation der Schweiz, Steffisburg/BE

«Die Brücke», Costas Varotsos

Kreiselkunst,
CH - Steffisburg/BE

2015

Sie gehören zum zeitgenössischen Verkehr wie Navigationsgeräte und Autobahnen: Verkehrskreisel. Sie sorgen für Sicherheit und flüssigen Verkehr auf unseren Strassen: Kreisel sind praktisch.

Verkehrskreisel sind Kreuzungen ohne Ampeln. Sie benötigen zwar mehr Platz als Ampelanlagen, trumpfen dafür aber mit verkehrstechnischen Vorteilen: Weil die Strassenbenutzer flüssig durch den Kreisel fahren und selten anhalten, erhöht sich die Kapazität der Kreuzung.

Dass die Auto und Lastwagenfahrer die Geschwindigkeit reduzieren müssen, wenn sie in den Kreisel fahren, verbessert die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.

Foto: Christian Gonzenbach - Quartier Sonnenhof, Schulstrasse, Regensdorf/ZH Foto: Christian Gonzenbach - Quartier Sonnenhof, Schulstrasse, Regensdorf/ZH

«Curry und Paprika»,
Christian Gonzenbach

Skulpturen
CH - Regensdorf/CH

2015

Mit Curry und Paprika setzte der Künstler Christian Gonzenbach zwei Skulpturen mitten in das neu entstandene Quartier «Sonnenhof» in Regensdorf/ZH, die farblich und formal mit der weissen, bauhaus-inspirierten Architektur kontrastieren.

Curry und Paprika sind zwei, in durchgefärbtem Beton, eigens entwickelte Skulpturen. Vorbild sind die, in der asiatischen Tradition bekannten, Scholar Rocks. Mit dem Werkstitel holt der Künstler den Betrachter auf eine «alltägliche Ebene» zurück, indem er auf die Essgewohnheiten der Bewohner im Quartier verweist: die amorphe Masse, wenn z.B. Tomatensauce in Pasta ge­schüttet wird.

Nach Meinung von Jury-Präsident Guido Magnaguagno erfüllt das Siegerprojekt die essentielle Aufgabe von Kunst im öffentlichen Raum: «Kunst schafft es, Unsichtbares sichtbar zu machen.»

Hans Thomann: Kunstprojekt «wirSindKestenholzPunkt» im Verkehrskreisel in Kestenholz Hans Thomann: Kunstprojekt «wirSindKestenholzPunkt» im Verkehrskreisel in Kestenholz/SO

«wirSindKestenholzPunkt», Hans Thomann

Kreiselkunst
CH - Kestenholz/SO

2015

Skulptur aus ca. 1'750 Einzelblättern (Anzahl Einwohner von Kestenholz) des St. Galler Künstlers Hans Thomann. Das Werk ist das Geschenk eines anonymen Spenders an die Gemeinde Kestenholz/SO.

Yves Netzhammer Künstlerische Installation: Apfelkubikmeter

«Die Sprache spielt Zeit oder fabelhaft war der Apfelsaft», Yves Netzhammer

I. Teil der Installation für das neu überbaute OVA-Areal
CH - Affoltern a.A./ZH
2014

Das Siegerprojekt aus einem geladenen Wettbewerb wurde mit der Kunstgiesserei St. Gallen nach traditionellen Guss­verfahren in die Realität umgesetzt.

Jeder Aluminiumapfel hatte sein «reales Pendant», das ausgebrannt, in Aluminium gegossen und angehäuft zu Apfelbergen nun da liegt als gefrorenes Imago. Entstanden sind so Installationen von hoher skulpturaler Qualität und sinnlicher Ausstrahlung.

K(R)EISE DURCH DEN AARGAU - Titelbild des Buches Buch: K(R)EISE DURCH DEN AARGAU

Kreise durch den Aargau

Buch, «Auf 1150 Strassenkilometern kreiselnd unterwegs im Aargau»
2013

Kreisel, Plätze, die da sind und doch keine sind, Gestaltungsorte, geliebt von den einen und verschmäht von den anderen, Inseln inmitten des Geschehens und doch unbegehbar.

Wie eine Gemeinde an solche Aufgaben herangeht, wem oder welchem Gremium sie die Gestaltung überträgt, welches Budget sie für eine solche Gestaltung aufwendet und was im Rahmen eines solchen Gestaltungsprozesses entsteht, sagt viel über die jeweilige «Gemeindepsychologie» aus.

«ARC I-V» Fotos: Urs Pichler - Wohnquartier Wilacker, Adliswil/ZH

«ARC I-V», Beat Zoderer

Kunstinstallation von fünf Toren in einem Wohnquartier
CH - Adliswil/ZH
2013

Mit ARC I-V platzierte Beat Zoderer an den fünf Wegkreuzungen im Quartier je ein Tor. Tore sind Öffnungen zu neuen Welten und Übergänge von einer Welt zur anderen. Ob dies Stadt- oder Park Tore, Türen zu Häusern und Räumen oder virtuelle Tore in Form von Internet Portalen sind.

Mit der Wahl von Beat Zoderer zur Realisierung eines Kunstprojekts für das Quartier Wilacker wollte der Investor Mobimo das Quartier künstlerisch beleben und für die Bewohner eine zusätzliche emotionale Identifikation schaffen. Die Aneinanderreihung dieser fünf farbigen, jeweils anders geformten Tore ist Ausdruck von Energie und einer positiven Wellenbewegung durch das Quartier.

«Chevrolet Centennial Art Project» Louis Chevrolet sculpture unveiled in La Chaux-de-Fonds

«Louis Chevrolet»,
Christian Gonzenbach

Spiegelglanzpolierte Chromstahlskulptur
CH - La Chaux-de-Fonds/NE
2013

Im Zentrum der künstlerischen Recherche Gonzenbachs stand Louis Chevrolet als Mensch und Persönlichkeit. Das entstandene Werk «Louis Chevrolet» erinnert auf den ersten Blick an eine klassische Büste, ist aber eine sehr zeitgemässe Auseinandersetzung, bei der der Betrachtete von innen nach aussen gekehrt und skulptural bearbeitet wurde.

Ein Werk das den Pioniergeist Chevrolets atmet und den Ingenieur und Rennfahrer respektiert. Mit seiner Höhe von fünf Metern beeindruckt es im Parc de l’Ouest von La Chaux-de-Fonds, thront aber nicht wie klassische Werke dieser Art auf einem hohen Sockel, sondern kann berührt und auf «Augenhöhe» wahrgenommen werden.

Root/LU: Costas Varotsos - Kreisel-Kunstwerk «Tension-Energy»

«Tension-Energy», Costas Varotsos

Kreiselskulptur
Root/LU
2011

Tension-Energy ist ein Kunstwerk, das sich einfühlsam mit der Gemeinde Root, dem wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umfeld im Rontal auseinandersetzt und einen neuen Meilenstein setzt.

Die aufstrebende, gebogene Nadel symbolisiert die Dynamik der Unternehmen und Menschen im Tal, die ruhende Hemisphäre Tradition und gewachsene Strukturen. Verbunden durch ein 140 m langes Seil sind beide Ausdruck vom Miteinander von Tradition und Fortschritt sowie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Das Werk ist Visitenkarte und Landmark der Gemeinde Root, sowie der dort ansässigen nationalen und internationalen Unternehmen.

«Smozz e Papga» Kunst am Bau-Projekt für das Postverteilerzentrum Eclépens

«Smozz e Papga», Facchinetti/Realini

Ausseninstallation, Briefzentrum
CH - Eclépens/VD
2009

Smozz, eine grosse orange-farbige Aluminiumskulptur vor dem Gebäude, ermöglicht den Mitarbeitenden eine emotionale Identifikation mit ihrem Arbeitsort. Sie setzt einen starken Akzent und ist von Hauptstrasse und Bahnlinie aus wahrnehmbar.

Papga ist eine den Gang belebende, begehbare blaue Bodeninstallation mit zusätzlichen Wandapplikationen; die formale und inhaltliche Fortführung von Smozz.

Smozz e Papga ging als Siegerprojekt aus einem einstufigen, geladenen Wettbewerb hervor. Das Projekt wurde bottom-up durch verschiedene Postbereiche und Externe erarbeitet.

«Begegnung» Fotos: Markus Senn

«Begegnung», Costas Varotsos

Kreiselkunst
CH - Bützberg/BE
2001

«Begegnung»: Erstes Werk des weltberühmten griechischen Künstlers Prof. Costas Varotsos im öffentlichen Raum in der Schweiz

Begegnung ist die Philosophie des Kreisels – Verkehrsteilnehmende begegnen sich für einen flüchtigen Moment und fahren weiter, so wie es Varotsos‘ Werk mit seinen sich begegnenden Stahlarmen ausdrückt. In Bützberg öffnen alle zwei Jahre am Designers‘ Saturday renommierte Unternehmen unterschiedlichster Branchen ihre Tore für Begegnungen eines design-interessierten Publikums. Begegnung, ein übergeordnetes Thema der Region, in den Kreisel gebracht.

  • Stahlarme, gleichschenklige Glasdreiecke, Sockelkorb (H: 7 m)
  • 2005 vom TCS als schönster Kreisel der Schweiz ausgezeichnet
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